Lateinischer Name: Pterosynchiropus splendidus
Deutscher Name: Mandarinfisch
Verbreitung: Australien , Indonesien, Philippinen, Ryukyu-Inseln, West-Pazifik
Lebensraum: Lagunen und flache, geschützte Korallenriffe
Größe: 7cm bis 10cm
Temperatur: 21°C bis 28°C
Futter: Nahrungsspezialist, Würmer (Polychaeten)
Haltung: nur in älteren eingefahrenen Aquarien möglich
Der allgemein als Mandarinfisch bezeichnete Pterosynchiropus splendidus ist ein ausgesprochener Nahrungsspezialist und bleibt somit erfahrenen Aquarianern vorbehalten. Dieser Fisch lässt sich nur in gut eingefahrenen Becken halten, da er von Kleinstlebewesen lebt, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Wenn Mandarinfische den ganzen Tag im Aquarium herumpicken, ist genügend Nahrung vorhanden. Mit etwas Glück kann man sie an lebende frisch geschlüpfte Artemianauplien gewöhnen, sie können aber auf Dauer nicht davon leben. Auf keinen Fall dürfen zwei Männchen in einem Becken gepflegt werden, da dies immer wieder zum Tod des unterlegenen Männchens führt. Paarhaltung ist kein Problem. Man sollte immer ein Pärchen dieser Tiere einsetzen. Das Männchen erkennt man an dem längeren ersten Strahl der Rückenflosse. Sie laichen in der Dämmerung ab. Dabei schwimmen sie drehend zur Wasseroberfläche, geben dort ihre Geschlechtsprodukte ab und kehren dann wieder zum Boden zurück. Es ist ein Vergnügen, diesem bunten Treiben zuzusehen.
Lateinischer Name: Synchiropus ocellatus
Deutscher Name: Augenfleck-Mandarinfisch
Verbreitung: West-Pazifik
Lebensraum: Lagunen und flache, geschützte Korallenriffe
Größe: 7cm bis 8cm
Temperatur: 21°C bis 28°C
Futter: Nahrungsspezialist, Artemia (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse)
Haltung: nur in älteren eingefahrenen Aquarien möglich
Der allgemein als Augenfleck-Mandarinfisch bezeichnete Synchiropus ocellatus ist ein Nahrungsspezialist und bleibt somit erfahrenen Aquarianern vorbehalten. Dieser Fisch lässt sich nur in gut eingefahrenen Becken halten, da er von Kleinstlebewesen lebt, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Wenn sie den ganzen Tag im Aquarium herumpicken, ist genügend Nahrung vorhanden. Mit etwas Glück kann man sie an Artemia und Cyclops gewöhnen. Auf keinen Fall dürfen zwei Männchen in einem Becken gepflegt werden, da dies immer wieder zum Tod des unterlegenen Männchens führt. Paarhaltung ist kein Problem.
Literatur: Hans A.Baensch/Helmut Debelius: Mergus Meerwasser-Atlas, 1. Auflage 1992, Mergus-Verlag, Melle
Synchiropus und Pterosynchiropus - Leierfische im_Aquarium auf www.korallenriff.de
© Christa und Michael Guddat, 2018.